Standesamtliche Trauung: Ein Brautpaar reicht sich die Hände

Der Weg zum Ja-Wort: Wie läuft eine standesamtliche Trauung ab?

Die Entscheidung zu heiraten ist ein großer und bedeutungsvoller Schritt im Leben eines jeden Paares. Dabei stellt sich oft die Frage: Wie genau läuft das eigentlich ab, vor allem, wenn man sich für eine standesamtliche Trauung entscheidet? In diesem Beitrag erfahrt ihr, wie der Ablauf einer solchen Trauung in Österreich gestaltet ist und was es alles zu beachten gilt.

 

Was ist eine standesamtliche Trauung?

Zunächst einmal: Was bedeutet überhaupt „standesamtliche Trauung“? Es handelt sich dabei um eine offizielle und rechtlich bindende Hochzeitszeremonie, die vor einem Standesbeamten abgehalten wird. In vielen Ländern, einschließlich Österreich, ist die standesamtliche Trauung die einzige Form der Eheschließung, die rechtlich anerkannt ist. Während kirchliche oder freie Trauungen eine schöne und oft tiefgreifende Zeremonie sein können, sind sie ohne eine vorherige oder nachfolgende standesamtliche Eheschließung rechtlich nicht bindend.

 

Ablauf einer standesamtlichen Trauung in Österreich:

 

  1. Terminvereinbarung: Der erste Schritt auf dem Weg zum Ja-Wort ist die Vereinbarung eines Termins beim Standesamt. Hierbei solltet ihr beachten, dass besonders beliebte Termine schnell ausgebucht sein können.
  2. Einreichung der Unterlagen: Je nach persönlicher Situation müssen unterschiedliche Unterlagen eingereicht werden. Dazu gehören in der Regel Geburtsurkunden, Reisepässe und Meldezettel. Bei vorherigen Ehen oder Kindern können weitere Dokumente erforderlich sein.
  3. Die Zeremonie: Am Tag der standesamtlichen Trauung erscheinen das Brautpaar und die Trauzeugen beim Standesamt. Der Standesbeamte verliest die Ehevoraussetzungen, das Paar gibt das Eheversprechen ab und tauscht die Ringe aus. Zum Abschluss wird die Eheurkunde unterzeichnet.
  4. Gästeanzahl: Wie viele Gäste ihr zur standesamtlichen Trauung einladet, hängt von euren persönlichen Vorstellungen und der Kapazität des gewählten Standesamtes ab. Einige Standesämter bieten auch größere Säle an, die mehr Gästen Platz bieten

 

Ein Tipp zum Schluss: Eine standesamtliche Trauung bietet auch die Möglichkeit, sie individuell und persönlich zu gestalten. Erkundigt euch beim Standesamt nach den Möglichkeiten, eigene Musik oder Texte in die Zeremonie einzubringen.

 

Inzwischen können auch standesamtliche Trauungen ohne Trauzeugen vollzogen werden.

 

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Es gibt viele Wege, den Bund fürs Leben zu schließen. Ihr habt jetzt erfahren, dass ihr euren Bund in einem Standesamt offiziell besiegeln müsst. Doch seid ihr, ob ihr zusätzlich eine kirchliche oder freie Zeremonie in Betracht zieht? Lest mehr darüber in unserem Blogartikel „Kirche, Standesamt oder freie Trauung?“ und findet heraus, welcher Weg am besten zu euch passt.

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Portrait von Hochzeitsplaner Harald Winkler vor einem Tresen
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Mit Hingabe und Erfahrung begleite ich Brautpaare auf ihrem Weg zum unvergesslichen Hochzeitstag.

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